Unser Kleingartenverein ist wunderbar ruhig gelegen - in   einem Talkessel. Mit angrenzenden Rad- und   Wanderwegen ist der Olbersdorfer See in wenigen Minuten   zu erreichen. Aber auch der Bahnhof Bertsdorf mit der   Kleinbahn und das nahe gelegene Zittauer Gebirge laden   zur Erholung ein.

Unser Ort hat schon viele Preise Gewonnen!    Europäischer Dorferneuerungspreis  Für ganzheitliche, nachhaltige und mottogerechte Dorfentwicklung Von herausragender Qualität    Schönstes Dorf Sachsens 2003      Goldmedaille im Bundeswettbewerb 2004   „Unser Dorf soll schöner werden – unser Dorf hat Zukunft!“     Goldmedaille im Europawettbewerb „Entente Florale 2005“


1924-2009


85 Jahre KGV „ Am Höllgraben „ e.V.


                   Vorwort


 


Zur Jahreshauptversammlung des Territorialverbandes Zittau im vergangenen Herbst,


hielt Herr  Hans-Georg Trost aus Zittau  einen Vortrag über die Chronikarbeit im Gartenverein.


Da kam mir die Idee zum 85. Jubiläum des Kleingartenvereins „Am Höllgraben“ e. V. eine Kurzfassung unserer Vereinschronik zu verfassen.


Beim Herbstfeuer, konnte ich Frau Gundula Steudtner in einem gemeinsamen Gespräch gewinnen für uns diese Festschrift und dann unsere Chronik zu schreiben.


Ziel sollte es sein eine lückenlose Chronik der 85-jährigen Geschichte von geschichtlichen Ereignissen, Bauvorhaben, Ziele, aber auch Rückschlägen aufzuschreiben.


Wir haben uns vorgenommen zum 90-jährigen Bestehen eine möglichst vollständige Chronik mit vielen Bildern zu erarbeiten.


In sehr kurzer Zeit konnten wir einen großen Teil der Geschichte vom Verein zusammen tragen. Viele Unterlagen habe ich können zu Gundela Steudtner bringen. Viele ältere Mitglieder konnten helfen. Bilder und Urkunden wurden wieder gefunden.


Zusammen haben wir uns die ersten Erfahrungen bei anderen Kleingartenanlagen in unserer Region geholt. Als nächsten waren wir bei Frau Ulrike Krause die schon Jahre zuvor mit ihrer Gruppe die Hörnitzer Geschichte aufgearbeitet hatte. Sie konnte uns viele Unterlagen geben und hat uns viele Tipps und Anlaufpunkte vermittelt.


Diese Festschrift soll ein Dank an alle  Vereinsmitglieder sein die angaschiert und immer mit ganzen Herzen und viel Einsatzbereitschaft für unsere schöne Gartenanlage da waren und nie auf eine Stunde geschaut haben. Wir wollen uns gleichzeitig natürlich bei allen unseren Sponsoren sowie der Gemeinde Bertsdorf-Hörnitz  für Ihre große Unterstützung jeglicher Art Bedanken.


In dieser Festschrift wird ein chronologischer Ablauf der 85 Jahre der Kleingartenanlage sich wiederspiegeln. Von der Gründung bis zur heutigen Zeit. Wir glauben das einige Hörnitzer und Gartenfreunde diese Zeit noch kennen und manche geschichtlichen Höhepunkte dann wieder in Erinnerung gerufen werden.


Auf der ca. 4 ha großen Fläche haben wir momentan 85 gemischte Gärten, einschließlich eines Vereinshauses und ein stationäres Bierzelt sowie ein Lagerschuppen. Jeder Garten hat ein Elt. und ein Trinkwasseranschluss. Momentan haben wir 3 leerstehende Gärten.


 


Mein Ziel als Vereinsvorsitzender ist es alle Gärten an tüchtige Gartenfreunde wieder zu verpachten. Die Gemeinschaft wieder etwas näher zu bringen und unsere Gartenanlage zur schönsten in unser Region werden zu lassen. Ich möchte neue wegen Beschreiten. Viele Information weitergeben. So soll am 14.06.2009 erstmals ein Fachsimpeln und ein Vortrag über Neophyten im Kleingarten stattfinden. Es wurde eine Vereinseigene Schrotsammlung durchgeführt und es soll unser Vereinschuppen wieder in einem modernen Licht sich zeigen.


Ich  würde mich freuen, wenn viele Gäste unseres Gartenfestes die Festchronik erwerben, um unsere Vereinsarbeit weiter zu unterstützen. Weiterhin bitten wir um weitere Hilfe zur Erarbeitung unserer Chronik die dann in 5 Jahren geben wird.


Ein schönes sonniges und gutbesuchtes Gartenfest zum 85 Jubileum am 19-20. Juni 2009 soll der Höhepunkt des Jahres werden. An alle wird gedacht. Die Blasmusik wird Aufspielen, das Kuchenrad wird sich drehen und für die Kinder ist ein großes Programm geplant. Alle Hörnitzer Vereine werden eingeladen sowie wird es wie auch schon im letzten Jahr kein Eintritt geben.


 

                                                                                            

Ihr Jens Zeibig /Vorsitzender


 


 


Festchronik


 


Unser Verein wurde 1924 gegründet und begeht dieses Jahr sei 85-jähriges Jubiläum


 


In einer Mitgliederversammlung am 1. Oktober 1923 kam dem Vorstandsvorsitzenden des Hörnitzer Mietvereins Carl Krause die Idee eine Schrebergartenanlage zu gründen.


Dieser Vorschlag wurde von dem Mitglied Wilhelm Scholz tatkräftig unterstützt und von den anderen Mitgliedern einstimmig angenommen. Holz, zum Bau von kleinen Lauben, war


Durch Nonnenfraß ein billiger Rohstoff geworden, da große Flächen im Zittauer Gebirge


Abgeholzt werden mussten.


 


Man wählte 3 Herren, Emil Krische, Curt Menschel und Carl Krause, welche sich mit dem Rittergutsbesitzer von Alt Hörnitz Herrn von Sandersleben zwecks Landerwerb in Verbindung setzten.


  


Am 18. April 1924 wurde mit Herrn von Sandersleben vereinbart, dass das Stück Ackerland


An der Vorwerksmühle von ungefähr 4 Scheffel an den Mietverein für Schrebergärten


Vergeben wird. Das für 150 Goldmark zur Verfügung gestellte Land war natürlich nicht das Beste, bot aber 45 Arbeitern und Angestellten die Möglichkeit auf kleinen Parzellen ein Stückchen Boden zu bearbeiten um für die Familie Obst und Gemüse anzubauen und sich an ganz persönlichen Erfolgserlebnissen zu erfreuen.


Am 24. Mai 1924 wurde der Feldpachtvertrag unterzeichnet.


 


Daraufhin gründete sich die Kleinbaugärtnergenossenschaft innerhalb des Mietvereins. Am


24. und 25. August 1924 erfolgte dann die Verlosung und die Übernahme der Gärten durch Interessenten. Anfangs waren es 45 Gärten, bis sich die Zahl auf 55.


Im Jahre 1925 trennte sich die Kleinbaugärtnergenossenschaft vom Mietverein und wurde selbstständig. Nach dem Bau der Umzäunung mit Stacheldraht erfolgte am 12., 13. und 14. April 1926 das Legen der Wasserleitung.


Am 1. Oktober 1926 wurde das daneben liegende Ackergrundstück mit dem Höllgraben, welches dann den Namen für unsere Anlage „Am Höllgraben“ lieferte, dazu gepachtet und der Verein vergrößerte sich auf 74 Gärten.


  

Im Herbst desselben Jahres wurde mit ersten Erdbewegungen zum Bau des Vereinshauses begonnen. Am 23. Juni 1927 war es soweit fertiggestellt und am Johannistag konnte zum ersten Mal darin gefeiert werden. Somit konnte das Bedürfnis der Mitglieder, ihrer Angehörigen und Gästen nach Erfrischung und Stärkung befriedigt werden. Schankhalter waren der stellvertretende Vorstand Fritz Lange und seine Ehefrau Hedwig.


Ab 24. September 1927 ist die Gartenkolonie eingetragener Verein.


 


Für 10-jährige treue Mitgliedschaft und als Gründer des Kleingartenvereins „Am Höllgraben“ wurde dem Gartenfreund Kurt Menschel 1935 in Anerkennung seiner hohen Verdienste im Verein die Ehren Urkunde überreicht.


     


Mit dem Gesetz über die Bodenreform, also gleich nach Beendigung des Krieges und der Enteignung der Familie von Sandersleben ging das Pachtland laut Landesverwaltung Sachsen Abteilung Forst juristisch an den jeweiligen Gartenbesitzer innerhalb des Vereins über. Wir erhielten noch Wiesenland und ein Ascheplan dazu und somit vergrößerte sich unsere Anlage im Laufe der Jahre auf 92 Gärten.


       


Um eine kleine Feier zum 25-jährigen Bestehen unserer Gartenanlage im Jahre 1949 ausrichten zu können, musste Getreide aufgekauft werden und jedes Gartenmitglied spendete 60 gram Zucker zum Kuchenbacken.


 



Nachdem sich die Gartenfreunde gemeinsam Stühle, Tische und Gartengeräte angeschafft hatten, musste unbedingt ein Schuppen gebaut werden.


Da das Geld in der Vereinskasse aber ziemlich knapp war machte man sich Gedanken, wie diese Aufgabe zu bewältigen wäre. Eine Lösung fand sich, indem der Rechtsanwalt Schlegel die Genehmigung gab, den Schuppen und die Scheune bei „Stadt Zittau“ abzureißen. Im Jahre 1957 war es dann soweit und der Abriss konnte beginnen. Das noch gut erhaltene Abrissmaterial, vor allen Dingen die Balken, fuhr dann der ortsansässige Kohlehändler Paul Hockauf mit dem Pferdewagen in die Gartenanlage. Am 18. April 1959 konnte dann der erste Spatenstich vom damaligen Spartenleiter Alfred Wittich vollzogen werden. Am 4. Juli 1959 wurde dann Hebefest gefeiert und nach und nach wurde der Bau vollendet.


 

Ein besonderes Highlight für unsere Kinder war das  1957 für 15.-M erworbene Karussell.


Es erfreute sich großer Beliebtheit und musste mehrmals rekonstruiert werden. Im Jahre 2001


Kam dann das Aus, weil es nicht nach DIN Norm gebaut war und keinen Tüv besaß.


Da für das Spartenheim unbedingt ein Keller benötigt wurde musste im Jahre 1956 ein Anbau erfolgen. Nun bot sich auch die Möglichkeit, über dem Keller einen neuen Raum für Familienfeiern zu errichten und unser Spartenheim sollte größer werden.


Zum Sommerfest 1967 konnte dann der Neubau übergeben werden. Im gleichen Jahr entstand dann auch noch ein massiver Schießstand.


 

Zum Sommerfest 1967 ging auch ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Die Wegebeleuchtung mit 7 Brennstellen, von Gönnert bis Spartenheim, die unter Leitung und Mitwirkung des Gartenfreundes Dietmar Strehle gebaut wurde, erstrahlte das erste Mal.



Das für Sommerfeste angeschaffte Zelt ging durch Unwetter verloren und so realisierte man 1969 den stationären Zeltbau mit Theke und 1970 wurde das Musikpodium mit der Freitanzdiele fertiggestellt. So können die Gartenfreunde und ihre Gäste einige schöne Stunden bei guter Laune verbringen und bei Blasmusik das Tanzbein schwingen.


 

Die Sommer- und Kinderfeste sind im Vereinsleben die Höhepunkte und fordern die Mithilfe aller Spartenmitglieder. Früher gab es einen Festumzug durch das Dorf, allen voran die Blaskapelle. Bei Einbruch der Dunkelheit fand dann für die Kinder ein Lampionumzug statt.


Für das leibliche Wohl ist auch immer bestens gesorgt. In den ersten Jahren mussten die Frauen der Vereinsmitglieder den Kuchen backen. Heute übernimmt das eine Bäckerei. Dann kann das Kuchenrad munter drehen und auf dem Festplatz erschallt dann ein lustiges


Brat`l rei, Brat`l rei. Die heißgeliebten Fischsemmeln wurden von der früheren Frauengruppe belegt. Tagelang vorher wurden die Zwiebeln geschnitten und diese dann in einem gekochten Sud eingelegt. Heute übernimmt das die Familie Kubiziel. Leckere Würstchen und Gegrilltes gibt es von der Fleischerei Tölzer.


   

Eine sehr aktive Frauengruppe, die vor allen Dingen die Sommer- und Kinderfeste absicherte, gründete sich 1969 Viel Lustiges haben wir erlebt. In Gedanken ist uns immer geblieben, wie wir immer nach einem Sommerfest einen schmackhaften Eintopf zubereitet haben. Aus den eigenen Gärten wurde Gemüse, Kartoffeln und Kräuter geholt und als Brühe verwendeten wir das Wasser, worin wir die Bockwürste heiß gemacht hatten. Es hat allen super geschmeckt.


 

In den Jahren 1977 bis 1978 konnte durch die Firma Bernd Schubert eine neue Stromleitung mit 3 Stromkreisen in der Anlage verlegt werden. Die Leitung dafür übernahm der Gartenfreund Dietmar Strehle.


(70igster Geburtsstag von Dietmar 2009)


1984 erhielten dann die Gartenmitglieder unter der Leitung des damaligen Gartenfreundes Debruyn auf der Asche ihren Stromanschluss.


 

Unser 50-jähriges Bestehen 1974 wurde in der Gaststätte „Zum Hirsch“ in Bertsdorf und unser 60-jähriges Jubiläum 1984 in der Gaststätte „Stadt Zittau“ in Hörnitz in geselliger Runde gefeiert. Bei leckerem Essen, einem guten Tropfen und einem Tänzchen erlebten wir viele schöne Stunden und die Gartenmitglieder kamen sich näher.


Mit der Schaffung einer neuen Toilettenanlage von 1979 – 1983 konnte man auch gleich links neben dem Eingang noch ein neues Spartenzimmer mit errichten. Jetzt konnte auf Wunsch der Gartenfreunde für den neu entstandenen Raum ein Billard gekauft werden, was dann auch rege genutzt wurde.

 


Auf Weisung des Naturschutzbeauftragten mussten im April 1982 am Weg zur Kleingartenanlage wegen großer Umsturzgefahr 8 Pappeln gefällt werden. Der Verein wurde zu einer Neupflanzung in doppelter Höhe verpflichtet.


 

Durch den Bau der Abwassertrasse von Bertsdorf im Jahre 1993/1994 wurde unser Gartenanlage stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Mühlgraben wurde zugeschüttet und der Weg daneben aufgebaggert. Meterhoch türmte sich der Aushub und der Weg konnte von den anliegenden Gartenmitgliedern nicht mehr benutzt werden und das sah dann so aus.


 

Durch die Überalterung und ständiger Havarien war man 1995 gezwungen, für das Vereinshaus eine neue Winterwasserleitung, unter Leitung des Gartenfreundes Frank Knoblau, zu installieren. Da das Wassernetz von Bertsdorf genutzt werden konnte, bekamen alle Gärten 1996 einen Wasseranschluss für den Sommer. Eine große Schwierigkeit war das Unterqueren des Wehres. 1999 wurden dann die Leitungen auf der Asche verlegt.


 


Gleich nach der Wende, als auf einmal genug Autos im Angebot waren, platzte der Parkplatz am Haupteingang aus allen Nähten. Man musste sich Gedanken machen, wie man dieses Übel beseitigen konnte. Unter der Leitung unseres viel zu früh verstorbenen Gartenmitgliedes Heinz Olbrich wurde ein Stück der neben dem Parkplatz liegenden Wiese mit Bauschutt und Schotter aufgefüllt und mit Sand planiert. Nun reicht er wieder für alle. Die Gartenmitglieder und Gäste müssen nicht mehr nach dem Motto: „Zeitiges Kommen sichert einen Platz“ handeln. Nach der Fertigstellung des Parkplatzes konnte auch noch der Zufahrtsweg von der Bertsdorfer Straße her asphaltiert werden.


 

Zum Ende des Gartenjahres brennt seit 2001 das Feuer des Erntefestes. Nach erledigter mühevoller Arbeit treffen sich die Gartenmitglieder und ihre Gäste noch einmal in gemütlicher Runde. Dann fällt auch manche Kartoffel in das Feuer und das wohlverdiente Bierchen schmeckt.


Die ersten Jahre konnten wir wenig Interesse zu diesem Ereignis bei unseren Gartenmitgliedern wecken. Das Feuer wurde immer vor unserem Vereinshaus gezündet und hatte immer ca. 20 Gartenfreunde die mit das Gartenjahr verabschiedet haben..

 


2007 haben wir das Feuer verlegt auf unseren großen Parkplatz. Grund dafür war die nähe zu unserem Vereinseigenen Kompostplatz wo unser Feuermaterial das ganze Jahr gesammelt werden konnte. Leider waren wieder nur 10 Mitglieder zum Erntefestfeuer gekommen. Es hatte sich aber herumgesprochen das dies ein Höhepunkt im Gartenjahr werden sollte. 2008 konnten wir weit über 70 Mitglieder und Gäste begrüßen. Wir werden uns schon freuen auf das Jahr 2009.


So nimmt man Abschied von einem schönen Gartenjahr und es wird wieder ruhiger in unserer Anlage.

 


Um unsere leerstehenden Gärten neu zu bewirtschaften haben wir als
Gartenverein ein Projekt zur Probe 2008 mit Garten 23 laufen lassen.


 


Projektbeschreibung lautete:
Bewirtschaftung und Bepflanzung freier Gärten mit Obst und Gemüse.
Tomaten, Gurken, Radieschen, Möhren, Gewürze, Erdbeeren usw. Äpfel sowie anderes Obst.
Alle angebauten Sämereien werden privat von einigen Gartenmitgliedern gespendet.
Die komplette Ernte wird dem Projekt Kindergarten Bergblick in Olbersdorf "gesundes Frühstück" zur Verfügung gestellt.
Freiwillige Gartenmitglieder werden dieses Projekt betreuen.

Aus der Ernte wurde gesunder Kuchen gebacken, Marmelade gekocht, frisch zubereitet Salat bereitet, Möhren- Muffins gebacken. Es wurden ca. 40 Zucchinis verarbeitet und mit anderen Obstsorten den Kindern geschmacklich zubereitet. Frau Schaaf hatte an diesem Projekt ein großen Anteil.


Sinn und Zweck dieses Projektes sollt sein, einmal was für unseren Nachwuchs zu tun und als Zweites die Pflege freier Gärten sinnvoll zu nutzen.
Jederzeit konnte dieser Garten von einem Interessenten übernommen werden was auch im Herbst 2008 geschah.


 


Um dieses Projekt weiterzuführen hat der Vorstand beschlossen Garten 9 zu diesem Nutzungszweck  im Jahr 2009 umzuwandeln. Jeder Gartenfreund kann dort sich an diesem Projekt mit einbringen. Eine Hacke sowie zwei Gießkanne stehen dort für jeden bereit.


 


Auch zu Dorffesten und der Kirmes in Hörnitz, im „Schönsten Dorf des Freistaates Sachsens“, tragen unsere Vereinsmitglieder, vor allem beim „Adlerschießen“ aber auch bei der „Kegelbahn“ sowie anderen Arbeiten, tatkräftig zum Gelingen bei. So sorgen die Vereine gegenseitig für die Erhaltung und Fortsetzung des kulturellen Lebens in unserer Gemeinde.


 


Unser Vereinshaus hat viele Pächter schon erlebt, auch selbst als Verein haben wir es viele Jahre selbst betrieben. 2002 wurde es vom damaligen Pächter in Gartenklause umbenannt.


Die „Gartenklause“ wurde 2008 neu verpachtet an Frau Heike Neumann. Durch neue Ideen wie zum Beispiel den Fischtag, Würsteltag, Kinderknobeln, Glühweinfete oder den Fasching.


ist unser Vereinshaus wieder gut besucht und lockt viele Gartenfreunde an.


In jedem Jahr fallen Erhaltungs- und Verschönerungsarbeiten, wie Ausbesserungen an den Gartenwegen, Pflegearbeiten in und um die Gartenanlage, sowie Malerarbeiten an Geländern und Gebäuden an, und allen Gartenmitglieder müssen sich diesen Aufgaben stellen. Denn eine gute Spartengemeinschaft zeichnet sich nicht nur durch hohe Erträge aus, sondern in erster Linie durch gemeinsame Arbeit und gemeinsame Anstrengungen bei der Erhaltung der Anlage und ihrer ständigen Verschönerung. Dazu gehört aber auch die Einhaltung der Kleingartenordnung und die Beschlüsse der Mitgliederversammlungen.

 


Zum diesjährigen Gartenfest wird es für unsere Kinder eine neue Attraktion, die Dickmannschleuder geben. Darüber wollen wir aber noch nicht viel verraten. Also liebe Kinder seid schön neugierig und lasst euch überraschen.


 

Wir haben uns vorgenommen zum 90-jährigen Bestehen eine möglichst lückenlose Chronik mit vielen Bildern zu erarbeiten. Leider fehlen uns aber von 1962- 1975 sämtliche Unterlagen und weiterhin gibt es noch einige  Lücken in der Geschichte. Bestimmt gibt es noch Gartenfreunde, die sich an eventuelle Bauobjekte und Begebenheiten erinnern und uns damit helfen können. Bitte meldet Euch bei uns, denn nichts, was nicht belegt ist gehört in unsere Chronik.

 


Leider haben wir auch einige Mitglieder, die aus Altersgründen oder Krankheit ihren Garten abgeben müssen. Wir wollen diese wieder in liebevolle Hände bringen und haben deshalb Angebote auf unserer neuen Homepage eingestellt.


Besuchen Sie unsere neue Homepage


 

oder senden Sie bei Fragen oder Interesse eine E-Mail


unter hoellgraben@web.de an unseren  Vorsitzenden Herrn Jens Zeibig.


 


Vorsitzende der Kleingartenanlage „Am Höllgraben“ e.V. seit Gründung


 


 


Von                                         bis                                           Name


 


24. August 1924                      13. Mai 1925                          Emil Krische


 


13.Mai 1925                           19.September 1931                 Carl Krause


 


19. September 1931                23. April 1933                         Justin Scholz


 


23. April 1933                         24. September 1934                Otto Knothe


 


24. September 1934                02. Februar 1935                    Julius Spazier


 


02. Februar 1935                    31. Mai 1937                          Richard Gedlich


 


31. Mai 1937                          05. Februar 1938                    Albert Schwarz


 


05.Februar 1938                     18. Juni1938                           Walter Scholz


 


18. Juni 1938                          20. April 1940                         Otto Rothe


 


20. April 1940                         03. März 1946                        Alfred Günther


 


03.März 1946                         17. Januar 1948                      Richard Gedlich


 


17.Januar 1948                       15. Januar 1949                      Carl Krause


 


15. Januar 1949                      11. Februar 1951                    Ewald Wenzel


 


11. Februar 1951                    17. Januar 1953                      Werner Seibt


 


17. Januar 1953                      12. Januar 1957                      Alfred Christoh


 


12. Januar 1957                      14. März 1962                        Alfred Wittig


 


14. März 1962                        04. März 1964                        Erhard Franke


 


04. März 1964                        13. Juni 1990                          Martin Neumann


 


14.Juni 1990                           01. Dezember 1990                 Gottfried Schneider


 


27. April 1991                         16. November 1992                Bernd Heidler


 


17. November 1992                04. November 2006                Werner Schmidt


 


04. November 2006 kommissarisch und ab 04. April 2007     Jens Zeibig


 


 


 



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